EIN SYMBOL FÜR UHRMACHERISCHE HÖCHSTLEISTUNG
Das 1801 zum Patent angemeldete Tourbillon wurde erfunden, um die Auswirkungen der Erdanziehungskraft auf die Uhrwerke der damaligen Taschenuhren auszugleichen: Da sie sich immer in vertikaler Position befanden, wurde die Ganggenauigkeit durch den Einfluss der Schwerkraft auf die Oszillation der Hemmung und der Unruhspirale beeinträchtigt.
EXTREME PRÄZISION
Das Tourbillon besteht aus einem beweglichen Käfig, in dem sich mit der Unruh, der Spiralfeder und der Hemmung die Regulierorgane des Uhrwerks befinden. Gemeinsam drehen sie sich einmal pro Minute um die eigene Achse. Durch die permanente Rotation um 360 ° lassen sich die negativen Auswirkungen der Schwerkraft ausgleichen, die den regelmäßigen Gang und somit die Präzision der Uhr beeinträchtigen.
SAVOIR-FAIRE UND GESCHICKLICHKEIT
Einen Tourbillonkäfig mit 60 bis 80 Einzelteilen aus Aluminium oder Titan zusammenzusetzen erfordert viel Erfahrung und Geschicklichkeit. Schließlich wiegt das winzige Bauteil normalerweise weniger als ein Gramm. Doch wenn dieses Herz auf 6 Uhr zu schlagen beginnt, wird vor Ihren Augen eine Uhr buchstäblich zum Leben erweckt und Sie werden durch diesen regelmäßigen Tanz geradezu hypnotisiert. Ob Sie nun ein ausgesprochener Uhrenliebhaber oder nur ein gelegentlicher Uhrenträger sind: Zählen Sie einmal nach, wie oft Sie am Tag innehalten, um das Schlagen Ihrer Uhr am Handgelenk zu beobachten!
EIN ZEITLOSES KUNSTOBJEKT
Auch wenn das Tourbillon bei einer mechanischen Armbanduhr mittlerweile eine eher ästhetische Rolle spielt, so verleiht es ihr doch den Status eines Objet d‘Art, das von Generation zu Generation weitergegeben werden kann und die Werte von Handwerkskunst und althergebrachtem Savoir-faire verkörpert. Und bei Vacheron Constantin drücken sich diese Werte umso stärker aus, als das Tourbillon die Geschichte des Unternehmens selbst widerspiegelt: Der Käfig nimmt die Form des Malteserkreuz an. Zusätzlich verwendet die Manufaktur besondere Sorgfalt auf seine Veredelung (Anglieren, Hochglanzpolieren), damit das Licht dort reflektiert werden kann. Dies dient auch dazu, die strengen Kriterien der Genfer Punze zu erfüllen.
SEIT IHRER ERFINDUNG VOR MEHR ALS 220 JAHREN HAT DIESE KOMPLIKATION SEHR WOHL AUCH EINE WEITERENTWICKLUNG ERFAHREN.
Uhrmacher haben beständig an der Perfektionierung des Rotationssystems gearbeitet. Eine neue Generation von Tourbillons mit mehreren simultanen Drehachsen (doppelt oder dreifach) tauchte auf. Einige Uhrenmodelle verfügten über ein Uhrwerk mit zwei oder sogar drei Tourbillons. 1920 wurde das fliegende Tourbillon herausgebracht, das den Eindruck erweckt, im Raum zu schweben: Durch den Wegfall der Lagerbrücke wird es nur auf einer Seite gehalten. Ein magischer Effekt!
SPIEL MIT DER TRANSPARENZ
In allen Fällen eröffnet das Tourbillon ein Spiel mit Transparenz und Geometrie bei der Konzeption des Zifferblatts. Ausdruck höchster Uhrmacherkunst, Kondensationskern der Mechanik ... Das Tourbillon verleiht der Uhr ein einzigartiges und faszinierendes Gesicht. Wenn Sie sich persönlich von dem besonderen Charakter einer Uhr mit Tourbillon überzeugen wollen, kommen Sie in eine Vacheron Constantin Boutique oder wenden Sie sich an unseren Concierge-Service.
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