LES CABINOTIERS
Le Temps Divin
Die Zeitmesser-Serie Le Temps Divin (Göttliche Zeit) ist eine philosophische und kulturelle Suche, die den Begriff der Zeit aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Vacheron Constantin zeigt die konzeptionellen Implikationen einer hochkomplexen Mechanik und bietet eine uhrmacherische Odyssee, deren fesselnde Erzählung tief in das Kunsthandwerk hineinreicht.
Métiers d'Art
Deus ex machina
Le Temps Divin erforscht die zyklische, physische und metaphysische Zeit anhand der Weltmythologie. Die prächtige Verzierung ist gepaart mit einer hochpräzisen Uhrmacherkunst, zu der das extrem flache Kaliber 2160 mit einer Höhe von 5,65 mm und einer Gangreserve von 80 Stunden ebenso gehört wie das Kaliber 1990, ein Handaufzugswerk, das durch vier Patente geschützt ist.


Les Cabinotiers Le Temps Divin
Asiatische Kultur, Jahreszeiten und Holzintarsien
Zu den auffälligsten Kreationen von Le Temps Divin gehören die aus Holz gefertigten Intarsien. Dieses antike Kunsthandwerk ist auf Hunderte von Einzelteilen aus kostbaren Essenzen miniaturisiert, die zu detailreichen Bildern auf dem Zifferblatt zusammengesetzt sind.
Das Rad der Zeit
Ein Uhrwerk, das Chronos, dem Vater der Götter, würdig ist.
Das Kaliber 1990, das die Le Temps Divin Armillary Tourbillon – Hommage an Chronos antreibt, ist je nach Ausführung entweder in einem auffälligen Schwarz oder in Blau gehalten. Dieses Uhrwerk, das aus der Forschung für The Berkley Grand Complication hervorgegangen ist, ist durch vier Patente geschützt. Sie verfügt über eine bi-retrograde Anzeige der Zeit und ein biaxiales Armillar-Tourbillon mit sphärischer Unruhspirale.




Fokus
Eine uhrmacherische Odyssee aus Kunst und Mechanik

Der Wechsel von Tag und Nacht, von Jahreszeiten und Mondzyklen war ein sehr früher Anreiz für die Menschheit, nach Regelmäßigkeit zu suchen. Die Uhrmacherei wurde aus diesen Beobachtungen geboren und verlieh der Zeit allmählich eine wissenschaftliche Identität, die nie aufgehört hat, sich weiterzuentwickeln. Aus der zyklischen Zeit entwickelte sich die physikalische Zeit, die es zu ordnen und zu messen galt, gefolgt von der metaphysischen Zeit, die zu tieferen Überlegungen über ein Konzept anregt, das den Grundlagen unseres Universums innewohnt. Das Thema von Le Temps Divin erforscht diese verschiedenen Bedeutungen des Begriffs und bringt die zyklische Zeit durch die Jahreszeiten zum Ausdruck, wie sie in den asiatischen Kulturen und insbesondere in der chinesischen Kultur üblich ist.

Le Temps Divin (die göttliche Zeit), ein Thema, das den Mythen und der kulturellen Wahrnehmung der Zeit gewidmet ist, wird von den Uhrmachern und Kunsthandwerkern von Vacheron Constantin dokumentiert und zum Leben erweckt. Die physikalische Vorstellung von Zeit – ein lineares, messbares Konzept – wird durch die „Eigenschaften“ des griechischen Gottes Chronos repräsentiert. In der römischen Mythologie entspricht dieser Saturn, dem Vater der Horae (Stunden) – Göttinnen, die die Einteilung der Zeit verkörperten. Solche Anspielungen auf antike Mythen aus der griechisch-römischen Tradition sind der Maison nicht fremd. Die Darstellung von Figuren aus dem Pantheon oder Szenen aus dem hellenischen Alltagsleben haben die Kunsthandwerker von Vacheron Constantin oft inspiriert. Dies zeigt sich an zahlreichen historischen Kreationen aus dem frühen 20. Jahrhundert, ebenso wie an den markantesten Monumenten und dekorativen Elementen dieser beiden Zivilisationen, wie das Kolosseum in Rom.

Die neue Serie von Einzelstücken mit dem Thema Le Temps Divin ist eine philosophische und kulturelle Suche. Mit der Rückbesinnung auf die mythologischen Ursprünge der Zeit interessiert sich Vacheron Constantin für deren metaphysische Dimension: Zeit von hoher Qualität, die von den Taten der Götter unterbrochen wird, aber auch intime Zeit, die in den intensivsten Momenten ewig erlebt wird.
LE TEMPS DIVIN