Eleganz als Kunstform
Mit seinen Uhren erhebt Vacheron Constantin Eleganz zur Kunstform. Dabei werden komplexeste mechanische Bauteile in eine hochfeine Ästhetik gekleidet.
Mit einer Gestaltung, die auf das Wesentliche reduziert, hat das Uhrenhaus während seiner gesamten Geschichte Modelle kreiert, die von einer beeindruckenden uhrmacherischen Virtuosität zeugen. Diese aus den rund 1.600 Zeitmessern der Privatsammlung von Vacheron Constantin ausgewählten Uhren stehen für ein Erbe, das die Reinheit der Form in den Mittelpunkt stellt.
Eine neue Ästhetik
Auch wenn die Uhrmacherei primär Messinstrumente für den Alltagsgebrauch anfertigte, so konnte sie sich, befeuert von der Demokratisierung der Schönheit, doch nicht dem Momentum entziehen, das einen Stil einforderte, der das Wesentliche in den Fokus stellte. Das galt umso mehr, als im Pionierzeitalter der Luftfahrt und Welterforschung die Nachfrage nach uhrmacherischen Funktionen und damit nach Instrumentenuhren mit „fotografischem“ Zifferblatt nicht mehr übergangen werden konnte. So waren es der Aufbau und die Funktionen einer Uhr, die zur Ausbildung einer neuen Ästhetik führten, deren Elemente sich Vacheron Constantin für die Zukunft zu eigen machen sollte.
"Die Vorstellung von der Reinheit in der Uhrmacherkunst, die bei Vacheron Constantin immer gleichbedeutend mit Eleganz war, zog sich als Markenzeichen durch die gesamte Geschichte des Uhrenhauses. Doch zu Beginn des letzten Jahrhunderts nahm sie eine konkretere Form an."
Christian Selmoni - Direktor für Stil & Erbe bei Vacheron ConstantinDie Kunst der Mechanik
Die jahrhundertealte Geschichte von Vacheron Constantin steht stellvertretend für die gesamte Uhrenindustrie, und das nicht nur in puncto Stil, sondern auch im Hinblick auf die Entwicklung der Uhrenmechanik. In diesem Bereich ist die Expertise der Manufaktur weithin anerkannt, insbesondere in der Welt der extra-flachen Uhren, die der von Vacheron Constantin gepflegten Eleganz entgegenkommen.
EXTRA FLACH
Extreme Flachheit ist kein funktionales Element einer uhrmacherischen Komplikation, doch sie stellt eine große Herausforderung dar, da sie immer wieder an die Grenzen des technisch Möglichen in der Mikromechanik stößt. Die Manufaktur hat sich diese „Spezialität“ der Uhrmacherei zu eigen gemacht und einige Rekorde in Sachen Flachheit aufgestellt. So auch mit einer 1931 vorgestellten Taschenuhr aus Platin, deren Uhrwerk lediglich 0,94 mm hoch war.
Kreationen aus mehr als einem Jahrhundert
Aus der um die 1.600 Exemplare umfassenden Privatsammlung von Vacheron Constantin wurden für die Ausstellung LESS'ENTIAL nur solche Uhren ausgewählt, die für das Streben nach stilistischer Vollendung beispielgebend sind.
Sowohl die bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts von Vacheron Constantin gefertigten Taschenuhren als auch die Armbanduhrmodelle legen ein starkes Zeugnis von dem Ehrgeiz ab, mechanischen Möglichkeiten ein klares Design zu geben und für eine gute Ablesbarkeit der Funktionen zu sorgen. Diese Form des uhrmacherischen Minimalismus hat sich mit Eleganz und Anmut im Laufe der Jahre und Epochen durchgesetzt und die Fähigkeit unter Beweis gestellt, allen Stilvarianten und Werkstoffen gerecht werden zu können. Ob klassische oder ausgefallene springende Anzeigen, das Streben der Maison bleibt unveränderlich: Schönheit durch Einfachheit zu erreichen und sich auf das Wesentliche, „LESS'ENTIAL“, zu konzentrieren.
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