Venedig, vom 10. April bis 1. Mai 2022
Vacheron Constantin nimmt an der Homo Faber 2022 in Venedig teil, einer internationalen Ausstellung zur Magie des Kunsthandwerks, die Talente in den verschiedensten Disziplinen in den Mittelpunkt stellt.
"Homo Faber ist ein Ausdruck, der erstmals in der Renaissance geprägt wurde und der die unendliche Kreativität des Menschen feiert. Diese Ausstellung bietet einen Überblick über die Handwerkskunst, wobei der zentrale Leitgedanke ist: Was kann der Mensch besser als die Maschine. "
Stiftung Michelangelo.
Vacheron Constantin setzt sich seit jeher für die Erhaltung und Weitergabe kunsthandwerklicher Traditionen ein und ist neben dem Ehrengast Japan präsent. In dem Pavillon, der der Welt des Luxus gewidmet ist, nimmt die Maison ihren Platz neben Parfümeuren, Uhrmachern, Juwelieren, Kimonoherstellern und Schuhmachern ein, und zwar unter der Überschrift „Details: Genealogien des Ornaments“.

Eine langjährige japanische Tradition
Die Beziehungen zwischen Vacheron Constantin und Japan reichen bis ins 19. Jahrhundert zurück. Manche Zeitmesser aus der Privatsammlung von Vacheron Constantin weisen japanisch inspirierte Verzierungen und Ornamente auf, und einige Exemplare werden am Stand von Vacheron Constantin auf der Homo Faber zu sehen sein.

Les Cabinotiers Minutenrepetition extra-flach – Gott des Donners und Gott des Windes
Als Reverenz an den Ehrengast Japan und die engen Beziehungen, die Vacheron Constantin mit diesem Land verbindet, hat sich das Haus bei der Kreation seiner beiden auf der Homo Faber präsentierten Zeitmesser Les Cabinotiers Gott des Donners und Gott des Windes von japanischer Mythologie inspirieren lassen.


Die Zifferblätter beziehen sich auf ein Gemälde des berühmten japanischen Künstlers Sōtatsu aus dem 16. Jahrhundert, das in seinem Heimatland als Nationalschatz gilt. Die Weißgoldgehäuse mit feiner Intaglio-Gravur auf Lünette, Mittelteil und Bandanstößen sind mit edelsteinbesetzten Minutenrepetitionsschiebern ausgestattet. Angetrieben werden diese Zeitmesser vom Manufakturkaliber 1731, einem extra-flachen Uhrwerk mit Minutenrepetition, das lediglich 3,90 mm hoch ist.

Das Zifferblatt aus 18-karätigem Gelbgold wird zunächst mit einer feinen Intaglio-Gravur versehen, die ein unregelmäßiges Schachbrettmuster mit matten und glänzenden Oberflächen produziert und die Illusion eines Blattgolddekors erzeugt. Anschließend wird eine im Ofen gebrannte, transparente Schmelzmittelschicht aufgetragen, um diesen Untergrund zu schützen, der damit für die Emaille-Miniaturmalerei vorbereitet ist. Zwischen sechs und sieben Brennvorgänge waren notwendig, um die Farben von Fujin und Raijin auf ihren Wolken zu stabilisieren. Eine mit Läpptechnik endpolierte Schicht Überglasur bildet den Abschluss eines Prozesses, der hundert Stunden genauester Handarbeit erfordert.

Das Manufakturkaliber 1731 (eine Anspielung auf das Geburtsjahr von Jean-Marc Vacheron) treibt diese beiden musikalischen Zeitmesser an. Sein Hauptmerkmal ist die für ein Uhrwerk mit Minutenrepetition extreme Flachheit. Bei einer Höhe von nur 3,90 mm ist es dennoch mit einem Federhaus ausgestattet, das eine beeindruckende Gangreserve von 65 Stunden bietet. Vier Jahre nahm die Lösung der äußerst komplexen Aufgabe in Anspruch, ein Uhrwerk mit Minutenrepetition zu konstruieren, das Flachheit, reinen Klang, ästhetische Eleganz, Zuverlässigkeit und Robustheit vereint. Die technische Spitzenleistung beschränkt sich jedoch nicht nur auf die extra-flache Bauweise, sondern das Kaliber 1731 ist zudem mit einem völlig geräuschlosen Fliehkraftregulator ausgestattet (im Gegensatz zu herkömmlichen Hebelreglern), dessen Aufgabe es ist, die Schlagfrequenz der Hämmer auf die Gongs zu regulieren.



Das Louvre-Museum und Vacheron Constantin
Die Rahmenvergoldungswerkstatt des Louvre-Museums hat ein Quadriptychon geschaffen, das Szenen aus der japanischen Mythologie aufgreift, die auch auf den beiden Zeitmessern der Maison wiedergegeben sind.
Ein wahres Meisterwerk sind die vier fein geformten Eichenholztafeln, die von speziell für diesen Anlass angefertigten Beschlägen zusammengehalten werden.


Vacheron Constantin und der Louvre:
In ihrem Bestreben, die verschiedenen Facetten des menschlichen Erbes zu bewahren, bieten Vacheron Constantin und der Louvre, eine Initiationsreise in die Kernbereiche des künstlerischen Handwerks, die eben dieses Streben kraftvoll zum Ausdruck bringt.
EIN EINZIGARTIGES SAVOIR-FAIRE
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