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Vacheron Constantin

Unsere Geschichte

266 JAHRE ANDAUERNDE GESCHICHTE

Seit 1755 besteht die Uhrmacherkunst der Marke in einem fortwährenden Streben nach Exzellenz. Doch auch jenseits dieser eindrucksvollen Chronik gibt es viele Geschichten zu entdecken.

1755

DER ALLERERSTE MOMENT

Der 24-jährige Meisteruhrmacher Jean-Marc Vacheron stellte seinen ersten Lehrling ein und gründete, indem er klarstellte, dass er seine Fähigkeiten weitergeben wollte, ein Unternehmen. Dieser Vertrag kann somit als Geburtsurkunde von Vacheron Constantin betrachtet werden, was die Marke zur ältesten Uhrenmanufaktur macht, die seit ihrer Gründung ununterbrochen in Betrieb ist.

1755

DIE ERSTE TASCHENUHR VON JEAN-MARC VACHERON

Sie ist der ganze Stolz des Erbes von Vacheron Constantin: Diese silberne Taschenuhr mit der Signatur „J. M: Vacheron A GENEVE“ auf dem Uhrwerk ist der einzige bekannte Zeitmesser, der den Unternehmensgründer durch seinen Vornamen ausweist. Er ist mit einem Foliot und fein gearbeiteten Zeigern aus Gold ausgestattet. Der Unruhkloben, der am deutlichsten sichtbare Teil des Uhrwerks, zeigt in seinen zarten Arabesken ebenfalls hochwertige Handwerkskunst. Dieser zweiteilige technische und ästhetische Standard sollte nach und nach die Identität der Maison prägen.

1785

DER NACHFOLGER: ABRAHAM VACHERON

1785 übernahm Jean-Marc Vacherons Sohn Abraham (1760-1843) die Werkstätten. Es gelang ihm, das Unternehmen trotz der Unruhen in Folge der Französischen Revolution und der Besetzung der Stadt Genf durch die Truppen des Direktoriums am Laufen zu halten. Dem Beispiel seines Vaters folgend lehrte er seinen Sohn Jacques Barthélémi Vacheron den Uhrenhandel.

1810

DER ENKEL VON JEAN-MARC VACHERON ÜBERNIMMT DAS UNTERNEHMEN

Jean-Marc Vacherons Enkel Jacques Barthélémi Vacheron (1787-1864) übernahm die Leitung des Familienbetriebs.

Das Unternehmen produzierte mehr Zeitmesser mit Komplikationen wie beispielsweise Musikuhren mit zwei verschiedenen Klängen. Jacques Barthélémi Vacheron betreute auch die ersten Exporte seiner Produkte nach Frankreich und Italien.

1812

DIE FRÜHE BEHERRSCHUNG VON KOMPLIKATIONEN

Eine uhrmacherische Komplikation ist eine zusätzliche Funktion einer Uhr, die über die Angabe der Stunden und Minuten hinausgeht. Diese Uhr mit Viertelstundenrepetition, einem Emailzifferblatt, einer Guillochierung und einem gravierten Gehäuseboden aus der Kollektion von Vacheron Constantin repräsentiert die hohe technische Kompetenz der Maison in der frühen Uhrmacherkunst.

1819

DIE BEGEGNUNG MIT FRANÇOIS CONSTANTIN

Die Partnerschaft zwischen Jacques Barthélémi Vacheron (1787-1864), dem Enkel des Gründers, und dem erfahrenen Geschäftsmann François Constantin (1788-1854) verlieh dem Unternehmen einen neuen Namen — Vacheron et Constantin.

1819

DIE GEBURT EINES MOTTOS

Die beiden Genfer teilten das gleiche Interesse an edlen und komplexen Uhren. François Constantin hatte ein gutes Gespür fürs Geschäft und eröffnete dem Betrieb während der drei Jahrzehnte, die er für das Unternehmen arbeitete, eine Reihe neuer Märkte. Am 5. Juli 1819 schrieb François Constantin seinem neuen Partner Jacques Barthélémi Vacheron aus Turin. Sein Brief enthielt den Satz, der zum Motto des Unternehmens werden sollte:

„Es wenn möglich immer besser machen – und das ist immer möglich.“

1824

FRÜHE UHRMACHERISCHE HANDWERKSKUNST

Das Gehäuse dieser Uhr aus Gelbgold ist mit einer Karte Italiens aus blauer Champlevé-Emaille verziert. Das zweifarbige Zifferblatt zeigt 12 römische Ziffern, die von einer Minuterie umgeben sind, und eine kleine Sekunde bei 6 Uhr.

Die Liebe zum Detail und die Exaktheit der Ausführung sind typisch für die Genfer Dekorationstradition.

1839

G.A. LESCHOT WIRD TECHNISCHER DIREKTOR – DER PANTOGRAPH STARTET EINE TECHNISCHE RENAISSANCE

Zu den zahlreichen Erfindungen von G.A. Leschaut gehört der Pantograph, der die einheitliche Herstellung von Teilen und Komponenten der Kaliber ermöglicht, die in mehreren Größen erhältlich sind. Er wurde 1844 von der Arts Society mit dem renommierten Prix de la Rive ausgezeichnet, für „die Entdeckung von größtem Wert für die Genfer Industrie“.

1869

TASCHENCHRONOMETER

Das Aufkommen von Chronometrie-Wettbewerben in vielen europäischen Ländern während des 19. Jahrhunderts ermutigte Uhrmacher dazu, ihre Leistungen für die prestigeträchtigen Auszeichnungen zu steigern. Schon früh nahm Vacheron Constantin mit seinen Uhren an den Chronometrie-Wettbewerben des Genfer Observatoriums teil und gewann Auszeichnungen, die ein Jahrhundert der Rekorde einleiteten. Eine runde Chronometer-Taschenuhr von 1869 aus 18-karätigem Gelbgold, kleine Sekunde bei 6 Uhr, weißes Emaille-Zifferblatt mit 11 römischen Ziffern und Minuterie

1880

DIE GEBURT DES MALTESERKREUZ-LOGOS

Vacheron Constantins Malteserkreuz-Symbol ist beim Eidgenössischen Institut für Geistiges Eigentum in Bern registriert. Es wurde ausgewählt, um das Streben des Unternehmens nach Präzision zu verkörpern, und stammt von dem Design einer Uhrwerkskomponente, die auf der Federhausabdeckung angebracht wurde, um eine möglichst konstante Kraft von der Feder sicherzustellen und so einen verbesserten Gang zu erreichen.

1889

EINE DAMENARMBANDUHR

Diese Uhr ist eine der ersten Armbanduhren, die für Damen hergestellt wurden. Ihre Einführung sorgte für einigen Aufruhr, da die Taschenuhr bis zum frühen 20. Jahrhundert keine Konkurrenz hatte.

Die Uhr wird von einer fein gravierten und gearbeiteten Halterung an einem wunderschönen Armband am Handgelenk gehalten, das zwei geflügelte Göttinnen zeigt, während das Zifferblatt von Diamanten umrahmt ist. Da eine Aufzugskrone das ausgeglichene Design beeinträchtigt hätte, entwickelte das Unternehmen ein geniales System zur Zeiteinstellung über das Drehen der Lünette.

1906

TASCHENUHR MIT CLOISONNÉ-EMAILLE

Auf der Mailänder Weltausstellung 1906 präsentierte Vacheron Constantin eine Uhrenkollektion von solcher Schönheit, dass die Jury dem Unternehmen den Grand Prix der Ausstellung verlieh.

Diese Taschenuhr aus Gelbgold war Teil der Kollektion. Ein meisterhaft gearbeitetes Muster aus Disteln in Cloisonné-Emaille ziert die Rückseite, während das zweifarbige, silberne Zifferblatt in der Mitte eine von Hand gefertigte Guillochierung zeigt. Ihre dekorativen Eigenschaften repräsentieren die Genfer Tradition als Inbild der Eleganz.

1906

DIE ERSTE BOUTIQUE ÖFFNET IHRE TÜREN

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erhielt Die Maison Aufträge von Persönlichkeiten wie Marie von Edinburgh, der Königin von Rumänien, den Gebrüdern Henry und William James oder auch Prinz Napoléon, dem Enkel von Jérôme Bonaparte.

Um seine Luxusuhren in einem angemessenen Ambiente auszustellen, eröffnete Vacheron Constantin am 1. August 1906 seine erste Boutique im Erdgeschoss des Inselgebäudes, in Genf.

1907

DIE CHRONOMÈTRE ROYAL TASCHENUHR

1907 stellte die Maison ihren ersten Chronomètre Royal vor, der sich von allen anderen zu dieser Zeit hergestellten Uhren unterscheidet und bald zu einem internationalen Erfolg wurde. Die legendäre Robustheit, Zuverlässigkeit und Präzision wussten besonders Besitzer in Regionen mit rauem Klima zu schätzen, in denen das ordnungsgemäße Funktionieren einer Uhr bis dahin nicht gewährleistet war.

1916

ARMBANDUHR FÜR DEN MAHARADSCHA VON PATIALA

In den Jahren 1914 und 1915 entwickelte die Manufaktur ein kleines längliches Uhrwerk, den Tuyau (die Röhre). Mit einer Länge von nur 26 mm und einer Breite von 6,5 mm war es der Vorfahre des Baguette-Uhrwerks und wurde 1916 in einer Bogenversion für diese Damenarmbanduhr verwendet – ein einzigartiges Stück, das der Maharadscha von Patiala, Sir Bhupinder Singh, erwarb. Das Armband besteht aus Gold und ist mit Diamanten verziert; eine raffinierte Bearbeitung des skelettierten, ziselierten und gravierten Gehäuses sorgt für zusätzliche Anmutung. Ihr Baguette-Uhrwerk auf einer geschwungenen, rechteckigen Platine ermöglicht es, die Zeit im Profil zu betrachten. Zwölf arabische Ziffern zieren ein Zifferblatt aus mattem Silber.

1918

Packard Uhr

Hinter der scheinbaren Einfachheit dieser Uhr, die für den amerikanischen Automobilingenieur und Uhrensammler James Ward Packard hergestellt wurde, verbirgt sich ein außergewöhnlich komplexer Mechanismus.

Mit eIner Grande Sonnerie versehen, schlägt die Uhr fortwährend Stunden und Viertelstunden an, während die kleine Sonnerie die Viertelstunden auslässt. Darüber hinaus schlägt diese außergewöhnliche Uhr die Halbviertel an. Als weitere Merkmale sind eine Guillaume-Kompensationsunruh, ein Uhrenglas aus Bergkristall sowie ein Gehäuse aus 20-karätigem Gold zu nennen, auf das in blauer Champlevé-Emaille das Monogramm des Besitzers aufgebracht ist.

1921

EINE ARMBANDUHR FÜR DEN AMERIKANISCHEN MARKT

Diese avantgardistische Armbanduhr in einem Kissengehäuse wurde in den wilden Zwanzigern ohne Aufhebens für den amerikanischen Markt hergestellt. Die Krone ist bei 1 Uhr des weißen Emaille-Zifferblatts mit 11 arabischen Ziffern, Minuterie und kleiner Sekunde angebracht.

Diese bemerkenswerte Uhr, die der abenteuerlichen Stimmung der 1920er Jahre entspricht, spiegelt das Können und den kreativen Geist von Vacheron Constantin wider. Dieses emblematische Modell wurde 2008 mit der „Historiques American 21“ wiederbelebt.

1929

TASCHENUHR MIT GROSSER KOMPLIKATION

1929 schenkten die Schweizer Einwohner Ägyptens König Fuad I. diesen Zeitmesser.

Er kombiniert einen Chronographen, einen Ewigen Kalender, eine Minutenrepetition und ein großes und kleines Schlagwerk in einem Meisterwerk der Uhrmacherkunst. Das königliche Wappen in Emaille ziert den Gehäuseboden. Die Taschenuhr aus Gelbgold besitzt ein silbernes Zifferblatt mit 10 arabischen Ziffern in Schwarz, einer Öffnung für Wochentag und Datum bei 12 Uhr, einem Hilfszifferblatt für die Monate und Jahre bei 9 Uhr, einem 30-Minuten-Zähler bei 3 Uhr und Anzeigen für Mondalter, Mondphasen und die kleine Sekunde bei 6 Uhr.

1932

DIE ERSTE WELTZEITUHR MIT 31 ZEITZONEN

Im Jahr 1932 entstand in Zusammenarbeit mit Herrn Cottier die erste Weltzeituhr nach dem „Cottier-System“ mit der Bezeichnung Ref. 3372. Das einzigartige mechanische Uhrwerk deckt mit Hilfe einer sich um das zentrale Zifferblatt drehenden Scheibe 24 Zeitzonen ab, während sich auf der äußeren Lünette die Anzeige von 31 wichtigen Städten der Welt befindet. Es war der Beginn einer nützlichen Komplikation, die auch heute noch in unserem Angebot enthalten ist.

1946

EINE UHR FÜR KÖNIG FAROUK

Eine der kompliziertesten Uhren, die Vacheron Constantin je konzipiert hat, ging auf einen Auftrag des ägyptischen Königs Faruk I. zurück, der seine Leidenschaft für die hohe Uhrmacherkunst von seinem Vater König Fuad I. geerbt hatte. Die Anfertigung dieses Meisterwerks mit 14 Komplikationen nahm fünf Jahre in Anspruch.

1954

MARLON BRANDON TRÄGT BEI DER OSCAR-VERLEIHUNG EINE UHR VON VACHERON CONSTANTIN

Der berühmte amerikanische Schauspieler Marlon Brando erhielt diese Uhr (Ref. 4877) mit handguillochiertem Zifferblatt als Geschenk von Zsa Zsa Gabor am 24. Juni 1954 zur Feier seiner Oscarprämierung als Bester Schauspieler. Heute befindet sich dieser einzigartige Zeitmesser mit der eingravierten Widmung von Zsa Zsa Gabor auf dem Gehäuseboden in der Heritage Privatsammlung der Maison Vacheron Constantin.

1955

DIE EXTRA-FLACHE ARMBANDUHR

Anlässlich ihres zweihundertjährigen Bestehens unterstreicht die Maison ihre Mission, vor allem elegante Uhren zu kreieren. Die Maison lanciert das flachste Uhrwerk mit Handaufzug der Welt, das mit 1,64 mm so hoch ist wie ein Zwanzigrappenstück. Das Kaliber 1003, das heute die Genfer Punze trägt, ist zum Musterbeispiel für extra-flache Uhrwerke geworden.

1955

DER ARMBANDCHRONOGRAPH MIT TACHYMETERSKALA

Dieses amagnetische und wasserdichte Gehäuse aus Gelbgold ist mit wunderschönen, gehörnten Bandanstößen ausgestattet und schützt ein Chronographenwerk mit Säulenrad und Zähler für die verstrichene Zeit. Ein Schild aus Weicheisen schützt das Uhrwerk vor Magnetfeldern. Das Zifferblatt verfügt über einen 30-Minuten-Zähler bei 3 Uhr sowie eine kleine Sekunde bei 9 Uhr. Der fortschrittliche Stil dieser Uhr macht sie zu einem der schönsten Chronographen ihrer Zeit.

1956

6073

Ein klassisches Zifferblatt, ein wagemutiges Gehäuse und avantgardistische technische Komponenten. Das Modell 6073 ist Zeugnis der Kreativität und der uhrmacherischen Raffinesse der Maison in den 1950er-Jahren. Noch heute ist es in vielerlei Hinsicht ein herausragendes Stück. Rund, flach, elegant – ein Zeitmesser mit einem einzigartigen Gehäuse, an dem jeder Bandanstoß einen Teil des Malteserkreuzes repräsentiert.

1957

VACHERON CONSTANTINS KLASSISCHER STIL

Diese extra-flache, konventionelle runde Uhr, die in den 1950ern entwickelt wurde, zu einer Zeit, als die Eleganz wieder in den Vordergrund trat, verkörperte den klassischen Stil von Vacheron Constantin, während sie zugleich außergewöhnliche Zuverlässigkeit bot. Die Abwesenheit von überflüssiger Dekoration und das kontrollierte Design sind alles, was nötig ist, solange jedes Detail dazu dient, die klaren Linien und die Schönheit eines zeitlosen Designs zu betonen.

2004 erschien das Patrimony Modell mit einer Neuinterpretation des klassischen Looks als Hommage an diesen ikonischen Stil.

1972

DIPLÔME DU PRESTIGE DE LA FRANCE

Im Juni 1972 zeichnete die französische Regierung Vacheron Constantin mit dem seltenen und begehrten Diplôme du Prestige de la France aus. Die Maison brachte eine neue Design-Armbanduhr heraus, die mit einem asymmetrisch gerundeten Gehäuse und einem ovalen Uhrwerk ausgestattet war.

So wurde Vacheron Constantin zum ersten Uhrenunternehmen, dem eine solche Ehre zuteil wurde.

1977

DAS GROSSE ABENTEUER 222

Diese Uhr wurde 1977 zur Feier des 222-jährigen Jubiläums der Maison lanciert. Ihr Monoblock-Gehäuse mit angepasstem Armband ist mit einer Lünette in Form eines Bullauges versehen, die auch unter härtesten Bedingungen Strapazierfähigkeit gewährleistet. Dank seines einzigartigen Charakters ist dieses ikonische Modell im Laufe der letzten 40 Jahre zu einem der charakteristischsten Designs von Vacheron Constantin geworden und hat eine andere Reihe mit Wiedererkennungswert inspiriert: die Overseas Kollektion.

1979

Kallista
EIN FASZINIERENDES MEISTERWERK

Das Modell Kallista (griechisch für „die Schönste“), das aus einem 1 kg schweren Goldbarren gefertigt und mit 118 Diamanten von insgesamt 130 Karat verziert ist, gehört zu den glanzvollsten Uhrenkreationen.

Es dauerte fünf Jahre, bis alle Diamanten im Smaragdschliff aufeinander abgestimmt waren, und mehr als 6.000 Arbeitsstunden, um das Meisterwerk zu vollenden.

1992

KALIBER 1755 – DIE FLACHSTE MINUTENREPETITION DER WELT

In Anlehnung an ihre Tradition der Herstellung extra-flacher Uhrwerke schuf die Maison eine Uhr mit Minutenrepetition im Stil der Kaliber, die sie in den 1940er-Jahren produzierte.

Das 1922 lancierte Kaliber 1755 war die weltweit flachste Minutenrepetition, mit einer Gesamthöhe von nur 3,28 mm.

1994

EINE HOMMAGE AN MERCATOR

Der flämische Geograph und Mathematiker hieß eigentlich Geert de Kremer und entwarf die erste Weltkarte mit einer flachen Projektion für Seefahrer. Da Reisen bei Vacheron Constantin seit jeher ein wichtiges und immer wiederkehrendes Thema ist, beschloss die Maison, den 400. Todestag des Kartographen mit einer Kollektion in seinem Namen zu feiern.

Die schönen Emaille-Zifferblätter zeigten die verschiedenen Karten der Hemisphären, die von Mercator selbst gezeichnet wurden. Die retrograden Zeiger in Form von Zirkeln wurden speziell für diesen Anlass entwickelt.

1996

DIE PHILOSOPHIE DES REISENS

1996 entstand die Overseas Kollektion, mit der sich Vacheron Constantin der technischen und sportlichen Seite der Uhrmacherkunst zuwandte. Das strukturelle Design dieser Uhr mit den natürlich eleganten und klaren Linien greift das zeitgemäße Thema Reise auf. Der klare Stil spiegelt ihre mechanische Exzellenz wider.

2001

LADY KALLA

Mit dem Haute Joaillerie-Zeitmesser Lady Kalla gewann Vacheron Constantin die „Aiguille d'Or“, den ersten Genfer Grand Prix d’Horlogerie.

2004

DER RELAUNCH VON PATRIMONY

Die Perfektion des Kreises, die Suche nach dem Wesentlichen: In der Patrimony-Kollektion verkörpert sich stilvolle Reinheit. Die 2004 mit einem entschieden minimalistischen Ansatz neu lancierte Kollektion zeigte ein ästhetisches Gleichgewicht zwischen Geraden und Kurven und bringt ihre Persönlichkeit durch schlanke Gehäuse mit der eleganten Ausstrahlung der Vacheron Constantin Modelle aus den 1950ern zum Ausdruck.

2004

DER INTERNATIONALE HAUPTSITZ ERÖFFNET IN PLAN-LES-OUATES (SCHWEIZ)

Am 9. August 2004 nimmt Vacheron Constantin seine neue Manufaktur in Plan-les-Ouates in Betrieb.

Das zeitgenössische Gebäude, designt von dem berühmten Architekten Bernard Tschumi, weist die Form eines stilisierten, halbierten Malteserkreuzes auf und fasst Management, Verwaltung und Werkstätten unter einem Dach zusammen.

2005

250 JAHRE AUSSERGEWÖHNLICHE HANDWERKSKUNST

Zur Feier des Vierteljahrtausends lancierte Vacheron Constantin eine Kollektion aus fünf herausragenden Kreationen, die sämtlichen in der Uhrmacherkunst involvierten Handwerken Tribut zollen.
Zu diesem Anlass präsentierte die Maison eine einzigartige, rätselhafte und höchst komplexe Uhr in einer Kugel aus handgraviertem Roségold und die Tour de l’Île, die komplizierteste Uhr, die jemals hergestellt wurde.
Die Tour de l’Île von Vacheron Constantin erhielt die „Aiguille d'Or“ des Genfer Grand Prix d’Horlogerie.

2007

Les Masques

2007 stellte Vacheron Constantin die Métiers d'Art Kollektion Les Masques vor. Eine lange Reise führte die Uhrmacher durch Raum und Zeit, auf der Suche nach den ursprünglichen Wurzeln der Menschheit und einer Betrachtung einer der schönsten Ausdrucksformen der menschlichen Seele. Als Ergebnis wurden zwölf Masken aus der Barbier-Mueller Kollektion ausgewählt, um aus Gold nachgebildet zu werden. Sie befinden sich in der Mitte des Zifferblatts. Diese Kollektion spiegelt naturgemäß die Geschichte und die Weltoffenheit von Vacheron Constantin wider. 

2015

DIE ULTIMATIVE REFERENCE 57260 - 260-JÄHRIGES JUBILÄUM

Am 17. September 2015 feierte die Maison ihr 260-jähriges Jubiläum und präsentierte mit dem Modell Reference 57260 die komplizierteste Uhr, die jemals gefertigt wurde. Sie wurde über einen Zeitraum von 8 Jahren entwickelt und kombiniert insgesamt 57 Komplikationen. Die von einem leidenschaftlichen Sammler in Auftrag gegebene Reference 57260 ist Teil des Les Cabinotiers Service und führt unsere Tradition von Exzellenz nach Maß und individuellen Wünschen fort. Der Genfer Grand Prix de l'Horlogerie zeichnete die 57260 von Vacheron Constantin mit dem Preis der Jury aus.

2017

DIE CELESTIA ASTRONOMICAL GRAND COMPLICATION

Vacheron Constantin lancierte Les Cabinotiers Celestia Astronomical Grand Complication 3600, einen außergewöhnlich komplizierten Zeitmesser. Sein Kaliber 3600, ein mechanisches Uhrwerk mit Handaufzug, umfasst 23 Komplikationen einschließlich drei unterschiedlicher Zeitanzeigen, die von drei eigenen Rädergetrieben versorgt werden. Eine Gangreserve von drei Wochen wird durch sechs Federhäuser gewährleistet, die in Dreiergruppen zusammengefasst sind. Das Kaliber ist eine wahre Meisterleistung der Technik und Miniaturisierung, denn die 514 Teile ergeben eine Höhe von nur 8,7 mm. Der Genfer Grand Prix d’Horlogerie hat Vacheron Constantins Les Cabinotiers Celestia Astronomical Grand Complication 3600 mit dem Mechanical Exception Watch Prize ausgezeichnet.

2018

DIE LANCIERUNG DER FIFTYSIX

Fiftysix ist ein Name und ein Datum, die sich auf ein legendäres Modell von Vacheron Constantin aus dem Jahr 1956 beziehen. Diese moderne, elegante und zwanglose Kollektion zeichnet sich durch ihren kosmopolitischen Stil aus und schöpft ihren besonderen Charakter aus dem Kontrast von klassischem Zifferblatt und kühnem Gehäuse. Das Malteserkreuz-Emblem von Vacheron Constantin verleiht den Bandanstößen ihre Form und ist auch an der skelettierten Schwungmasse aus Roségold zu erkennen.

2020

ÉGÉRIE

Eine neue Kollektion der Weiblichkeit. Die Begegnung zweier Welten, von Haute Horlogerie und Haute Couture, die sich über den gemeinsamen Nenner meisterlichen Handwerks, Präzision, Qualität und Schönheit verbinden. Die neue uhrmacherische Muse von Vacheron Constantin heißt Égérie und entwirft ein herrliches Bild femininer Uhrmacherkunst, in dem sich der klassische Look in eine schelmische Note „kleidet“ und das Naturell der modernen Frau widerspiegelt: inspirierend, unabhängig und charismatisch.

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