Ein Thema, das fast drei Jahrhunderte kreative Hingabe und über Generationen weitergegebenes handwerkliches Savoir-faire widerspiegelt. Es sublimiert die mechanische Uhrenherstellung und die perfekt integrierte Kombination aus uhrmacherischer Meisterschaft und dekorativem Know-how des Kunsthandwerks.
Das Kunsthandwerk der Maison als handwerkliche Intelligenz
Vacheron Constantin hat die Handwerkskunst immer als eine unverzichtbare Ergänzung zur mechanischen Konstruktion betrachtet und ist entschlossen, diese Expertise zu bewahren und fortzuführen. Emailleure, Guillocheure, Steinfasser und Graveure sind ebenso in den kreativen Prozess eingebunden wie Designer und Meisteruhrmacher.
Die Suche nach innovativen Techniken
Bei der unaufhörlichen Suche nach neuen Ideen und innovativen Techniken hat Vacheron Constantin in diesen Handwerkskünsten einzigartige Fähigkeiten entwickelt, die für den unnachahmlichen Geist von hoher Uhrmacherkunst unentbehrlich sind.
Traditionelle Techniken wie Emaille-Miniaturmalerei, Gravur, Edelsteinfassen und Guillochieren bereichern nach wie vor die von Vacheron Constantin entwickelten Uhren. Diese handwerklichen Fertigkeiten finden ihren Niederschlag regelmäßig im Manufaktur-Sortiment, insbesondere in der Serie Métiers d'Art, doch auch allgemein in allen anderen Kollektionen.
EINE AUSWAHL DIESER HERAUSRAGENDEN UHRENEXEMPLARE ENTDECKEN
Diese herausragenden Métiers d’Art Exemplare illustrieren die Handwerkskunst von Vacheron Constantin.
Taschenuhr aus Gelbgold mit Gravur
Diese goldene Taschenuhr von 1780 ist die älteste in der Privatsammlung von Vacheron Constantin mit einer Guilloche-Arbeit auf Zifferblatt und Gehäuse. Die Verzierung des Zeitmessers passt perfekt zum Louis-XVI-Stil dieser Ära, die sich durch minimalistische geometrische Kompositionen mit idyllischen Inspirationen von Früchten, Blättern und Blumen auszeichnet und oft auch durch Musikinstrumente ergänzt wird.
Taschenuhr aus Gelbgold mit Emaille
Diese Uhr von 1914 mit Blumen- und Pflanzenmotiven greift die dekorativen Elemente des Jugendstils auf, die sich durch eine an der Natur orientierte geschwungene, asymmetrische Linienführung auszeichnen.
Die elliptische Form dieser Taschenuhr steht im Gegensatz zu den klassischen runden Modellen dieser Epoche und verweist auf das Ei als Quelle des Lebens und Symbol für die Frau, was ein weiteres Lieblingsthema des Jugendstils war.
Uhr aus Gelbgold
Die Referenz 4217 folgt auf die ersten Armbanduhren, die die Maison ab den 1930ern zu fertigen begann. Dieses Modell aus Gelbgold von 1953 wird vom Kaliber 454 mit zentraler Sekunde angetrieben. Es beeindruckt durch sein schlichtes Erscheinungsbild, zu dem die edle Arbeit am Zifferblatt, welches von pyramidenförmigen Stundenindizes belebt wird, und wundervoll verzierter Cloisonné-Emaille einen Kontrast bildet.
Die Zeitmesser der Kollektion Métiers d’Art illustrieren das Zusammenwirken der dekorativen Techniken und Künste, die die Uhrmacherei und die Schmuckherstellung nutzen.